Die letzte Etappe der Mehrtageswanderung auf dem Stockalperweg führt dich nach Domodossola. Eine würdige Schluss-Etappe mit rund sechs Stunden Wanderzeit und viel Italianità am Wegesrand.
Es ist bereits die fünfte und letzte Etappe auf der ViaStockalper. Du wanderst heute von Bognanco nach Domodossola. Dem rechten Talhang folgend führt dich der Saumpfad vorbei an alten verlassenen Weilern aber auch schönen und gepflegten Anwesen. Entlang eines abwechslungsreichen Höhenprofils wanderst du rund 16 km ins piemontesische Domodossola.
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Die fünfte Etappe auf dem Stockalperweg
Der letzte Teil des Stockalperwegs beginnt im Bognancotal. Erst schlängelt sich die Route durch die Weiler Bognancos – im Streudorf erinnert heute nur noch wenig an seine glanzvolle Vergangenheit als blühender Thermalkurort. Am linken Talhang führt nun ein traumhaft schöner Maultierweg durch malerische, verschlafene Siedlungen mit ihren typischen Steinhäusern und prunkvollen Kirchen.
Auch lichte Wälder säumen immer wieder mal die Strecke, bis schliesslich vor den Toren der Stadt Domodossola eine letzte Entscheidung getroffen werden muss: Bei guter Verfassung und Wanderlust führt die Route noch einmal hoch in Richtung Sacro Monte Calvario, dem Heiligenberg. Stockalper verbrachte seine Exil-Zeit in einem der zahlreichen Gebäude – im Palazzo Silva.
Sind die Füsse dagegen müde, wählt der Wanderer den direkten Weg in die Stadt Domodossola, wo mit einem Aperitif auf der Piazza auf die erfolgreiche Mehrtageswanderung angestossen wird. Für viele ist Domodossola eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Auf der Piazza lässt sich das Ambiente geniessen. Am Samstagvormittag geht es auf den beliebten Wochenmarkt bevor die Heimreise mit dem Zug oder Postauto angetreten wird.
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Highlights der Etappe
Torchio di Monteossolano
In einem kleinen Vorort Domodossolas dominieren die Weinterrassen. Hier lässt sich auch eine alte Holzpresse aus dem 18. Jahrhundert bestaunen – der zugehörige Kelterbaum ist über sieben Meter lang.
Sacro Monte Calvario
Der Hügel in Domodossola gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Auf einem Kreuzweg mit 15 Kapellen gelangt man ans Ziel. Oben steht mit dem Mutterhaus der Rosminianer ein wichtiges spirituelles Zentrum. mehr lesen
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Kaspar Stockalper
11. Juli 2023